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Es werden Posts vom Dezember, 2017 angezeigt.

10 things Estonia does better than Germany

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1. Trains and busses are on time. Needs no explanation for anyone who ever took Deutsche Bahn. Estonian train tracks. Photo: Taaniel Malleus 2. Snow doesn’t mean that there are traffic problems. Busses and trains are still on time. Instead of pushing a stroller, parents will pull a sled with their kid. Just because it’s winter doesn’t mean we need to panic. Tartu in winter 3.   Hugs. Making friends with Estonians is not easy. Earning a hug from an Estonian is hard, too. But this means that hugs actually have value. When you receive a hug from an Estonian, you know you matter to them, you can be sure they like you. They simply don’t hug out of convention or politeness, they only hug when they actually want to. 4.   Food. Ok, I’m not talking about blood sausage and fish for breakfast here. I’m talking about seasonal, regional vegetables. I don’t have to double check if it’s organic – if it’s Estonian, I know it’s good. About going to the bogs and collect mushrooms and berries. Coll

Ich hatte frei und Wien ist schön

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„Was hast du in Wien gemacht?“, werde ich gefragt, wenn ich davon erzähle. „Lange Geschichte“, denke ich. Und sage: „Um einen alten Bekannten zu besuchen.“ Der eigentlich keine Zeit für mich hat. Solche Leute sollten an aufregenden Orten wohnen! Also, warum war ich in Wien? Es ist eine shöne Stadt und ich hatte das Wochenende frei. Wien. Die Stadt, in deren U-Bahnen angesagt wird: „Bitte seien Sie achtsam. Andere brauchen Ihren Sitzplatz vielleicht mehr“ und in der man in manchen Restaurants nicht als Kellner angestellt wird, wenn man zu den Gästen freundlich ist. Und ich liebe ja den Wiener Akzent! Es ist mein dritter Besuch, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten habe ich eigentlich schon abgearbeitet. Daher lasse ich mich treiben, biege ab, wo es schön aussieht. Es ist Samstagmorgen, außer Joggern und Hundebesitzern ist kaum jemand unterwegs. Hinter einem hübschen kleinen Park taucht das heeresgeschichtliche Museum auf. Ich wusste nicht, dass es das gibt, und ich ge

Kopenhagen und das Ende des Sommers

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Ich müsste noch über Kopenhagen schreiben. Wie wir einen Blick ins Hard Rock Café warfen, die Regierungsgebäude anschauten, über Brücken und durch kleine schöne Gassen liefen. Von Christiania, der street kitchen Halle, Hausbooten und Sonnenschein. Es war ein gemütlicher Tag in Kopenhagen. Wir kamen bei einer indischen Familie unter, etwas außerhalb in einem Haus am Strand. Der Familienvater sah fern, seine Frau kochte in mehreren Töpfen genug für eine ganze Festgesellschaft. Und dann war da noch ein jüngeres Ehepaar im Haus, aus Osteuropa ursprünglich. Sie hatten schon sechzehn Jahre in Schweden gelebt, jetzt waren sie in Dänemark. Noch einmal steigen wir in den Zug. Den Zug, der nach einiger Zeit auf ein Schiff fährt. Wir steigen aus. Die letzte Fährfahrt dieses Sommers. Nach einer Stunde wieder nach unten und in den Zug, wo ich inmitten eines Haufens Schüler auf Klassenfahrt meine Pathologie-Karteikarten auspacke und neben dem Lernen noch erklären muss, wie das Le