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Es werden Posts vom Februar, 2019 angezeigt.

Let me talk trash again

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There is this one topic you must have noticed coming up in all of my latest stories. My war against plastic. I can be seen with that reusable cup all day long, with tea in it on my way to work, water throughout the day, and ice tea after lunch… I bring my own water bottle, reuse bags until they basically fall apart – but on some days, I’m too slow to say “no straw please”, or I can’t find what I need without plastic packaging – or people simply don’t get what my problem is. One of the students saw me wash out the bag I had bought rice in. “What are you doing?” she asked. “So I can use again”, I answered in that simplified English I needed to use with them. And immediately she offered to organize a new bag for me, no problem. Plastic is everywhere. A study recently even found it in human poop. And while in Germany the “zero waste movement” is growing and more and more people are aware of the problems plastic causes, that we need to stop consuming it if we want to save what w

Lasst mich nochmal Müll reden

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Es ist ein wiederkehrendes Thema in meinen letzten Berichten: Mein Kampf mit dem Plastik. Ich trage meinen eigenen Becher mit mir herum, Wasserflasche, benutze die Tüten wieder, bis sie auseinanderfallen – aber immer wieder bin ich zu langsam „kein Strohhalm!“ zu sagen, finde was ich brauche nicht ohne Plastikverpackung, oder die Leute verstehen mein Problem nicht. Wenn ich zum Beispiel die Tüten auswasche, in denen ich Reis gekauft habe. Eine Studentin fragte mich, was ich denn da tue. „Ich kann die dann wiederverwenden“, erkläre ich in möglichst einfachem Englisch. Woraufhin sie mir sofort anbietet, mir eine neue Tüte zu organisieren, das sei doch kein Problem. Plastik ist überall. Inzwischen hat eine Studie es schon in menschlichem Kot nachgewiesen. Und während in Deutschland immer mehr Menschen dem unkaputtbaren Erdölprodukt den Kampf ansagen, allen bewusst ist, oder bewusst sein sollte, dass und warum man leere Chipstüten nicht einfach an den Straßenrand wirft, dass wir

Können wir nachhaltig reisen?

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Um es mal vorweg zu nehmen: Nein, ich glaube nicht. Selbst wenn wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad, das Gepäck auf dem Rücken, unsere Heimat erkunden würden, nur Gemüse vom Bauernmarkt essend und im Zelt schlafend – wir würden doch noch Spuren hinterlassen. Ich ernähre mich vegan, versuche so wenig Müll wie möglich zu produzieren, kaufe fair produzierte Kleidung aus Bio-Baumwolle, kaufe mein (Bio-)Essen im Unverpacktladen oder auf dem Bauernmarkt ein, ich mache das Licht aus, wenn ich den Raum verlasse, schalte meine elektronischen Geräte aus, gehe sparsam mit Wasser um und fahre mit dem Fahrrad zur Uni – doch was nützt das alles, wenn ich mehrmals im Jahr in den Flieger steige? Wenn jeder so einen ökologischen Fußabdruck hätte wie ich in diesem Jahr, bräuchten wir 2,5 Erden – und wohlgemerkt, ich habe kein Auto und esse kein Fleisch. Transport ist neben der Fleischproduktion und der Kleidungsherstellung einer der größten Klimakiller. Aber was, wenn du auch zu den Mensch