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Es werden Posts vom Mai, 2019 angezeigt.

The Sound of Silence: A Road Trip in Western Iceland

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After four months of thinking: “I wish someone would be walking by my side with whom I could share this“, I’m realizing that I’m actually a good solo traveler, and prefer to share my experiences with new friends or better even: only afterwards. I find myself walking away from people now when the view is best, instead of getting closer to the others. I find myself being annoyed by remarks about the scenery, and the voices of people, and I don’t even want to make comments myself. Look, there is a lonely sheep, so far from the herd, only followed by her two lambs. Look at the sleeping trolls in the hills. We are four now, and we have a car, and this makes us super flexible. Actually, I love everything about it. There are just these moments, on a beach that’s all black, or by a waterfall, or somewhere in the middle of nowhere, when I need the silence and some space to myself. After a night in Oslo, we all met at Keflavik airport, Iceland. The Icelanders want us to say “in” no

The Sound of Silence: Ein Roadtrip durch Westisland

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Nach vier Monaten, in denen ich mir oft jemanden an meiner Seite wünschte, mit dem ich meine Abenteuer teilen könnte, stelle ich nun fest, dass ich eigentlich sehr gut im Alleinreisen bin. Ich teile Erlebnisse gerne mit Menschen, die ich gerade erst kennen gelernt habe, oder auch erst im Nachhinein, indem ich schreibe. Jetzt aber sind wir zu viert. Auf Island. Oder besser gesagt: In Island, denn die Isländer bestehen darauf, dass es ein Land ist, nicht einfach nur eine Insel. Wir fahren ein größeres Auto als jemals zuvor, sodass wir richtig schön flexibel sind. Und so ist das Reisen ebenfalls wunderbar. Nach einer Nacht in Oslo treffen wir uns alle am Flughafen Keflavik, dann verbringen wir die erste Nacht in Island in einem Bus.  Hatte ich nicht gerade gesagt, wir hätten ein Auto? Das stimmt. Der Bus, indem wir schlafen, hat nicht nur „Meerblick, Bergblick und Blick auf Sehenswürdigkeit“ (wie es in der Beschreibung heißt), sondern er ist auch zur Ferienwohnung

Eine isländische Kurzgeschichte

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Probieren wir mal etwas Anderes. Wir erleben gerade so viel, dass ich kaum Zeit zum Schreiben finde. Und die Landschaften sind so spannend, dass man sich selbst auf den langen Autofahrten nicht langweilt. Trotzdem haben wir irgendwann mal „Ich packe meinen Koffer“ gespielt, irgendwo zwischen den isländischen Westfjorden und Borgarnes. Genau, wir sind auf Island. Und es ist fantastisch! Die Dinge, die wir in unseren virtuellen Koffer packten, wurden so groß, dass es schließlich „Ich packe in meinen Kofferraum“ wurde. Und weil ich nun mal schreiben muss, egal was, egal wo, machte ich aus dem Gerümpel eine Geschichte, während meine Mutter kochte. Kennt ihr noch die Reizwortgeschichten aus der Schule? Es sind bestimmte Begriffe vorgegeben, und die muss man einbauen. Ich hatte sogar noch einen zeitlichen Rahmen (bis das Essen fertig ist). Und was mache ich jetzt damit? Tja, ich habe eine kleine Leserschaft. Euch. Bitte schön: eine isländische Reizwortgeschichte. Wir war